247 m² Deckenflächen mit Stuckapplikationen, Bestand: Wasserschäden, Rissbildungen, Hohlstellen, Aufschollende Malschicht, Maßnahmen: strukturelle Putzfestigung mit mineralischen Bindemittel, Behandlung von Microorganismen, Reinigung, Festigung hochstehender Malschicht, Fehlstellenkittung mit Kalkmörtel und Kalkglätte, Integration der Kittung in das Umfeld, Risskittung, Vernadelung von gelockerten Stuckapplikationen, partielle Hinterfüllung, Rostbehandung von historischen Montageschrauben, Retusche der historischen Vergoldung, Teil-Rekonstruktion verlorengegangener Farbfassung und Vergoldung, (insgesamt 14 Stuckdecken mit einem Auftragswert von ca. 200.000 €)
1755 als Orangenhaus erbaut, Ausgestaltung mit Malereien in Anlehnung an Villa Farnesina, Rom / Gipsreliefs nach antiken Vorbildern, Restaurierung der klassizistischen Fassung, die im „Pompejanischen Stil“ erstellt wurden. Reinigung aller Oberflächen, strukturelle Putzfestigung mit mineralischem Bindemittel, Kohäsive Festigung pudernde Malschicht mit Tylose MH300, Behandlung von Mikroorganismen, Rekonstruktion der ehemaligen Leimfarbenmalerei in den Nischen, Freilegung von vier gemalten Medaillons auf den Originalzustand mit Retusche, Reduzierung der Wasserschäden mit silikatischem Kompressen, Salzminderungsmaßnahmen, Rekonstruktion ornamentaler Malerei von Salze geschädigter Malereien, Polimentvergoldung an den Rahmen über den Kaminen.
Restaurierung der historischen Fensterlaibungen mit vergoldeten Profilen (Auftrag: Staatliches Hochbauamt Bamberg, Herr Schnapp).
Restaurierung der Wandmalereien von 1929: Reinigung und Behandlung gegen Mikroorganismen, Hinterfüllung, Risskittung und Strichretusche, Betreuung: Janine Butenuth (M.A.), Denkmalpflege Baden-Württemberg, Regierungspräsidium Tübingen und Dipl.-Ing. Hartmut Junker (Büro Junker + Partner) und Dipl.-Ing. Ulrich Volkmann. Beuren in Zusammenarbeit mit Stuckrestaurator S. Kljacijc (VDR).
(1776–1778) erbaut von Nicolas de Pigage: Wandmalerei um 1760 in den seitlichen Bogenfeldern des Atriums: Konsolidierung von Putz und Farbfassung, Hinterfüllung von Hohlstellen und Putzergänzung, Strichretusche von Fehlbereichen innerhalb der Malerei und der Architekturfassung. Maßnahmenkartierung im CAD, Kostenschätzung für die gesamte Architekturmalerei der Zweiflügelanlage. Betreuung: Dipl. Ing. Guido Jordine. Im Auftrag der Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg.
Untersuchung der Raumschale, Erstellung einer Dokumentation mit Erfassung der baulichen Veränderungen. Neufassung der Raumschale mit Kalklasuren. Im Auftrag der kath. Kirchenverwaltung St. Leonhard.
Befund und Rekonstruktion der Raumschalenfassung, von Martin Bader (1730–1750). Im Auftrag der kath. Kirchenverwaltung Sandsbach.
Raumschale und Deckengemälde von 1890, Hinterfüllung hohlliegender Stellen und Risskittung. Reduzierung von Weißschleierbildungen. Strichretuschen an den Schadstellen.
Restaurierung des Freskenzyklus von Ludwig Angerer von 1936. Wiederherstellung der Raumfassung nach Befund. Im Auftrag der kath. Kirchenverwaltung Amberg.
Ritterburg aus dem Jahre 1843 von Ludwig Schwanthaler nach dem Entwurf des Architekten Friedrich von Gärtner: Restaurierung historischer Wandmalereien aus dem 19. Jh. Rekonstruktion der Quadermalerei im Rittersaal und Retusche des Sternenhimmels. Im Auftrag der Stadt München.
1730–39 erbaut von Balthasar Neumann und Johann Jakob Michael Küchel mit Fresken von 1928 im Stil des Barocks von Waldemar Kolmsperger und seinem gleichnamigen Sohn: Arbeitsproben, Freskenreinigung, Retusche und Salzreduzierung Dokumentation der Tagewerksgrenzen und durchgeführten Maßnahmen. Im Auftrag der Erzdiözese Bamberg.
Verkündungserker, Freilegung, Putzergänzung, Rekonstruktion der historischen Quadermalerei in Kalktechnik. Retusche des historischen "Richterspruchs". Im Auftrag der Stadt Sulzbach Rosenberg.
Putzergänzung an romanischen Wandmalereien des 11. Jahrhunderts mit farblich und strukturell passenden Sanden analog einer Retusche. Im Auftrag von Restaurator Peter Volkmer.
Sandsteinquaderung der Fassade, die mit rosafarbenen Kalklasuren gestaltet waren. Die Oberflächen trugen eine Putzschicht mit aufgesetzter Fugenbänderung und rotem Fugenstrich. Untersuchung und Arbeitsmuster für die Ausführung der Fassadengestaltung. Im Auftrag der Stadt Sulzbach – Rosenberg.
Stuckaturen von Anton Landes. Deckengemälde von den Asamschülern Andreas und Otto Gebhard, um 1750. Behandlung der Mikroorganismen, Risskittung und Retusche. Risskittung und Retusche statisch bedingter Risse. Im Auftrag des staatlichen Bauamtes Regensburg.
Retusche der Fassadenmalerei. Im Auftrag von der Bieter-Gemeinschaft Marlis Hirsekorn und Erwin Rösch.
Untersuchung der originalen Raumschalenbemalung des Asamschülers Martin Bader (1740–1760). Im Auftrag der kath. Kirchenverwaltung Eschenhart.
Wanddekorationen von 1640 im Heinrich Zimmer. Strichretusche an den Grisaillemalereien. Im Auftrag der Bayerischen Schlösser und Seenverwaltung in Zusammenarbeit mit Erwin Rösch.
Restaurierung der Raumschale mit Stuckdekorationen des Asamschülers Martin Bader (1740–1760), Untersuchung und Rekonstruktion der verlorengegangenen Brokatmalerei am Stuckvorhang. Im Auftrag der kath. Kirchenverwaltung Oberleierndorf.
Erstellung einer Musterachse im Bereich Raumschale. Arbeitsgemeinschaft von Restaurator Herbert Zernikel.
am Plafond des Treppenhauses im Neuen Schloss in Meersburg, Ausführung von aufwändigen Retuschen in Tratteggiotechnik. Im Auftrag von Restaurator Peter Volkmer.
Musterrestaurierung an der klassizistischen Stuckdekorationen von 1774/1784 in der Raumschale und am Hochaltar von Materno Bossi (1737–1802) Konservierung pudernder Malschicht und Vergoldung, Arbeitproben und Beschreibung der Maßnahmen für die nachfolgende Ausschreibung. Arbeitsgemeinschaft unter Leitung von Eberhard Reichelt.
Konservierung originaler Vergoldung an den Kapitellen im Zentralraum. Rekonstruktion verlorengegangener Vergoldung nach originalem Vorbild am Deckenbildrahmen. Konservierung, Fehlstellenkittung und Blattgoldergänzung an den Seligkeitskartuschen im Zentralraum. Retusche der Brokatmalereien in Strichtechnik mit Pudergold im Zentralraum. Arbeitsgemeinschaft unter Leitung von Klaus Klarner.
Der Carlonesaal wurde als Festsaal für Tanzveranstaltungen genutzt. Die 6 Eingänge sind mit punkvollen 3,80 m hohen Türen ausgestattet. Der Maßnahme ging eine von mir erstellte Musterachse voraus. Die Türen weisen saalseitig mindestens zwei umfassendere Überarbeitungen auf, die unterschiedliche Oberflächen zeigen. Unter den jüngeren Überfassungen ist das Original noch erhalten. Die Sichtfassung ist stark verschmutzt und ist besonders in Bodennähe durch dunkle Fleckenbildung, die durch Bohnerwachs entstanden sind, geschädigt. Die Profilleisten der Rahmenfüllungskonstruktion besitzen eine Polimentvergoldung mit partiellen Bronzierungen und Überarbeitungen. Das Restaurierungsziel ist eine homogene Weiß-Fassung mit retuschierten Goldprofilen zu erzielen. Darüber hinaus ist von Bedeutung, dass sich die restaurierten Oberflächen in die Umgebung der aktuell wiederhergestellten Raumfassung integrieren. Alle Fehlstellenschließungen und die Behebung kleinerer Oberflächenschäden wurden in Strichtechnik ausgeführt.
Zuschreibung: Anfertigung der Sitzmöbel in der Pariser Möbelwerkstatt von Georg Jacob und Francois-Honoré-George Jacob-Desmalter ca. 1811, Tisch ca. 1850. Vier Armlehnsessel (Cap. II No.55), acht Lehnstühle (Cap.II. No.56) vier Tabourets (Cap.II. No.57), ein Sofa (Cap.21) mit grünen Brokatstoff, sowie ein Salontisch mit seltener Glasplatte einer sog. Potichomanie, die chinesische Motive zeigen (Cap. II No 83). Restauratorische Zielstellung: Verleimung der Konstruktion, Festigung der Farbschollen, Abnahme von Bronzierungen, Reinigung der Farbfassung und Vergoldung, Kittung der Fehlstellen. Retusche der Weißfassung und Vergoldung. (Bayerische Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen, Betreuung: Bernhard Mintrop, Schloss Nymphenburg).
Acht Armlehnsessel, (Cap. II 47) acht Lehnstühle (Cap. II 48) mit rotem Seidenstoffbezug. Im Fokus der Maßnahme stand die Reinigung der extrem stark vergrauten Weißfassung und die Abnahme der Bronzierung. Konservierung der Farbfassung und Vergoldung mit Hausenblasenleim. Kittungen an den Möbelkanten. Retusche der Weißfassung. Ergänzung der Vergoldung mit Aquarell in Tratteggioretusche in additiver Farbmischung. Simulierung der Blattgoldüberlappungen mit Pudergoldstrichen, die eine historische Vergoldung nachempfinden. (Bayerische Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen, Betreuung: Bernhard Mintrop, Schloss Nymphenburg).
Im Zuge der anstehenden Renovierung des Kircheninnenraums im Frühjahr 2021 wurde die Restauratorin Astrid Mendes damit betraut, eine Voruntersuchung der Kunstausstattung durchzuführen. Mit Unterstützung von Diplomrestauratorin Anke Rothe wurde eine Kartierung der Schäden vorgenommen. Frau Mendes wurde beauftragt, basierend auf der Schadensfeststellung und den Rechercheergebnissen aus den Kirchenarchiv und des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege, ein Maßnahmenkonzept zu entwickeln. Die Umsetzung der Maßnahmen sollten anhand einer Musterachse, durchgeführt von Restauratorin Astrid Mendes, visualisiert werden. Betreuung: BLfD Dipl.-Rest. Andreas Müller.
Archivrecherche und Kunstschutz. Im Kirchenschiff befinden sich wertvolle gotische Flügelaltäre, die in Nürnberger Werkstätten im Zeitraum von 1470/80 (Marienaltar) und 1440/50 (Barbaraaltar) und 1505/10 (Katharinenaltar) entstanden sind und während der Reformation in die Kirche St. Veit transferiert wurden. Die Skulptur, die das Wallfahrtgeschehen prägte, der Hl. Vitus, wird auf das 15. Jahrhundert datiert. Daneben befindet sich noch der Hochaltar von 1725 im Chorraum und die Kanzel aus der Zeit von 1697. Um ein Konzept entwickeln zu können, wurde eine Archivrecherche vorgenommen. Vornahme von Kunstschutz für die bevorstehende Raumschalenrestaurierung. Betreuung: Architekt Roland Ostertag.
Restaurierung der historischen Wandfassung, Kanzelaltar und Kunstausstattung. Es handelt sich um eine mittelalterliche Chorturmanlage. Der Bau wurde um 1720/30 verändert und 1761 durch Joh. David Steingruber barockisiert. Restaurierung von zwei großformatigen Leinwandbildern von dem Schadow Schüler Karl Müller (1848), entstanden unter dem Einfluss der Nazarener. Auftrag: Evangelische Kirche und Staatliches Hochbauamt, Pfarrerin Frau Irene Friedrich.
Vier Armlehnsessel (Cap. Nr. II 51), sechs Lehnstühle (Cap II 52), ein Sofa (Cap. I Nr. 20), Salontisch (Cap. III Nr. 365), zeitliche Einordnung: Möbelwerkstatt von Georg Jacob und Francois-Honoré-George Jacob-Desmalter. Gondelstühle (Cap. II 22) um 1820, Boudoir der Herzogin. Maßnahmen: Bestandserhaltung, Abnahme von Bronzierungen, rand- und formgenaue Fehstellenergänzung mit Kreidegrund, exakte Kittung der Möbelkanten, Reinigung der Weißfassung an den Gestellen. Retusche der vergoldeten Möbelkanten in Tratteggio-Technik mit Aquarellfarben und Pudergoldreflexen. Schutzüberzug der Aquarell-Retuschen im Goldbereich. (Bayerische Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen, Betreuung: Bernhard Mintrop, Schloss Nymphenburg).
Restaurierung der beweglichen Ausstattung, Kanzel, Altäre darunter Tafelmalereien der gotischen Flügelaltäre, die Hans Schäufelein um 1507 schuf. Maßnahmen: Konservierung mit Hausenblase, strukturelle Holzfestigung, Reinigung, Kittung und Retusche. Betreuung: Dipl.-Ing. Ulrich Volkmann und Dipl.-Ing. Hartmut Junker (Büro Junker + Partner) sowie Restaurator Jochen Ansel, Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg, Esslingen a. Neckar. Auftraggeber Kath. Kirchengemeinde Beuren.
Restaurierung des orientalischen Pavillons im Garten der vier Ströme: Die ornamentale Malerei wurde ursprünglich in der sogenannten Zouak Technik ausgeführt. Abnahme austretender Harze. Retusche und Teilrekonstruktion der zerstörten Arabeskenmalerei. Betreuung: Grün Berlin GmbH Dipl. – Ing. Hergen Stolle und Parkmanagerin Frau Beate Reuber, Schirmherr Berliner Senat.
Restaurierung des Hochaltars und der Kanzel mit Skulpturen und Leinwandgemälde. Holzkonservierung, Reinigung, Festigung und Retusche der Farbfassung und Vergoldung. Im Auftrag der kath. Kirchenverwaltung Beidl.
Restaurierung eines venezianischen Leinwandgemäldes aus dem 17. Jh. mit der Darstellung eines Karnevalsumzuges. Umfangreiche Retusche von Fehlstellen. Im Auftrag von einer Privatgalerie.
Restaurierung der volkskundlich bedeutenden Totentanzmalereien auf Holztafeln aus dem 18. Jh. sowie Restaurierung des Altars und der Kunstausstattung. Im Auftrag der kath. Kirchenverwaltung Wondreb.
Befund und Rekonstruktion der Raumschalenfassung, von Martin Bader (1730–1750) Restaurierung der Altäre um 1750 sowie Skulpturen und Leinwandgemälde. Im Auftrag der kath. Kirchenverwaltung Sandsbach.
Altäre aus den 18. Jh. mit gotischen und barocken Skulpturenbestand, u. a.Assistenzfiguren aus dem Umkreis von Hans Leinberger. Holzkonservierung Festigung der Farbfassung und Vergoldung, Kittung und Retusche. Im Auftrag der kath. Kirchenverwaltung Arth.
Monumentales Holzrelief eines Gnadenstuhls von Andreas Schwarzkopf (1935) und Seitenaltäre mit temperagebundenen Gemälden auf Holztafeln, vorwiegend Substanzsicherung und Reinigung sowie geringfügige Retuschen.
Hauptaltar von Johann Michael Doser von 1734, Holzkonsolidierung, Gold- und Fassungsrestaurierung, sowie Restaurierung der Leinwandgemälde. Im Auftrag der kath. Kirchenverwaltung Waldthurn.
Arbeitsproben an der Holzvertäfelung, Konservierung und Entfernung von Mikroorganismen. Im Auftrag des Staatlichen Hochbauamtes und in Zusammenarbeit mit der Bayerischen Verwaltung der staatlichen Schlösser Gärten und Seen.
Behebung eines Wasserschadens an Leuchterkartuschen im Chorraum, Behandlung gegen Mikroorganismen. Neuaufbau der fehlenden Vergoldung, Erstellung einer Fotodokumentation und eines Restaurierungsberichtes in der Datenbank FileMaker. Im Auftrag des Staatlichen Hochbauamtes Landshut.
Freilegung und Retusche der historischen Farbfassung von 1886 an den Altären und der Kanzel. Im Auftrag der kath. Kirchenverwaltung Oberneuhausen.
Hochaltar von 1721 und Seitenaltar von 1750, beide Michael Doser zugeschrieben, Fassung von Michael Wild. Konservierung, Retusche der Farbfassung und Vergoldung. Zusammenarbeit mit Dipl.-Restaurator Sven Oehmig. Im Auftrag der kath. Kirchenverwaltung Auerbach.
Hochaltar von Bernhard Häusler von 1699/1700. Linker Seitenaltar von 1760 mit Madonnenskulptur von 1420, rechter Seitenalter von 1774 (Kopie nach Bernhard Kamm) mit der Darstellung des Hl. Sebastian von 1780. Konservierung der Vergoldung, Reinigung, Kittung und Retusche der Fehlstellen am Altargehäuse und der Skulpturen. Im Auftrag von Erwin Rösch.
Restaurierung der Altäre und der beweglichen Ausstattung, Konservierung der Vergoldung, Kittung und Retusche der Fehlstellen. Im Auftrag von Kirchenverwaltung von Mintraching.
Grundsteinlegung 1737, Reinigung und Konservierung der Raumschale. Reinigung und Konservierung der Hochaltarskulpturen von Christian Jorhan d. Ä. (1727–1804). Im Auftrag des Staatlichen Bauamtes Regensburg.
Reinigung und Konservierung der Hochaltarskulpturen von Christian Jorhan (1727–1804). Im Auftrag des Staatlichen Bauamtes Regensburg.
Restaurierung diverser Innenausstattung: Rekonstruktion der Vergoldung an den Subraporten im Kaisersaal. Restaurierung der Gemälderahmen im Asamsaal. Dort Behandlung des Befalls von Mikroorganismen, Konservierung der Metallauflagen und Fehlstellenretusche. Im Auftrag von Dipl. Restaurator Michael Lange.
Konservierung, Reinigung reduzierte Kreidegrundergänzung und minimale Retusche an historischen Fassungen: Minimale Ergänzung innerhalb der Inkarnate und der Farbfassung. Bildhauerische Ergänzung fehlender Hände und Attribute von Stefan Link und Neufassung von Astrid Mendes. Im Auftrag der kath. Kirchenstiftung Irfersdorf.
Schreinskulpturen des ehemaligen Flügelaltares um 1500 in der Gruft von St. Walburg: Mikroskopische Untersuchung der Farbfassungen. Farbliche Visualisierung der Fassungsphasen von 1500, 1741 und 1870. Entfernung von Bronzierungen, Konservierung der Farbfassung, Kreidegrundergänzung und Strichretusche. Bildhauerische Ergänzung fehlender Hände und Attribute wegen der Aufrechterhaltung der ikonografischen Darstellung. Im Auftrag der Diözese Eichstätt.
Filialkirche des Klosters Paring: Restaurierung der barocken Ausstattung. Strukturelle Holzfestigung an Skulpturen. Konservierung der Farbfassung und Vergoldung sowie Kittung und Retusche. Im Auftrag der kath. Kirchenverwaltung Oberleierndorf.
Festigung und Ergänzung, der mit Weizenkörnern belegten Säulen am Hochaltar. Es handelt sich um die Imitation einer Goldgranulattechnik, die mit Weizenkörnern simuliert wird. Konservierung der Skulpturen. Mitarbeit im Restaurierungsteam Thomas Schoeller.
Erstellung von Querschliffen im Labor der Hochschule für Bildende Künste in Dresden. Analyse zur Entscheidungsfindung für die Abnahme der Übermalungen. Rückführung auf die Originalfassung und Retusche von Fehlstellen.
Skulpturen vermutlich nach Entwürfen von Johann Peter Wagner (1730–1809). Konservierung originaler Fassungsbefunde. Wiederherstellung der Polierweißfassung an den überlebensgroßen Assistenzskulpturen, Abraham und Melchisedek sowie an der Kreuzabnahmegruppe, die dem Vorbild Rubens folgte. Rekonstruktion fehlender Vergoldung und Imitation von roten und rosafarbenen Farblasuren auf dem Poliment der Vergoldungen nach historischem Vorbild und Fundstücken. Erstellung von Arbeitsmustern an Dummies. Begleitende Arbeitsprotokolle der Versuchsreihen und Dokumentation der einzelnen Bereiche. Im Auftrag der Erzdiözese Mainz.
Konservierung und Restaurierung von Kunst- und Kulturgut unter Professor Sandner, Grundkurs Plastik geleitet von Dipl.- Restauratorin Meier.